Eine immer wiederkehrende Frage:
Was kann eine Energiewende in Deutschland schon bewirken in der Welt?
Eine zum Teil schwierigere Energie Infrastruktur nicht nur in Ländern wie z.B. in China und Indien ist der Grund für dezentrale Lösungen der Energieversorgung. Nicht selten löst das Verbrennen fossiler Energiequellen Umweltprobleme aus. Fossile Energieträger decken rund 85% des globalen Energiebedarfs. Die im BP Energy Outlook erwartete Zunahme des Weltenergiebedarfs bis zum Jahr 2035 bei 37% bedeutet einen jährlichen Zuwachs bei 1,4%.
Das Technologie Know How, welches die Energiewende generiert, ist bereits heute ein steil ansteigender globaler Exportmarkt! Der bereits erwähnte Jobmotor Energiewende ist deutlich erkennbar in der BRD und somit auch in der EU. Die Medien zeigen zahlreich, dass weitere Länder in der EU dem Erfolgsmodell der BRD folgen.
Zum einen die schwindenden fossilen Ressourcen, zum anderen der steil global anwachsende Energiebedarf wären Grund genug für das Erschließen der Erneuerbaren Energien. Die Ergebnisse der Studien, welche die europäische Klimapolitik präsentiert hat, mahnen zur globalen Erschließung der Erneuerbaren Energien.
Dass die Energiewende in Deutschland eine erfolgreiche globale Energiewende auslösen kann mit dem Technologie Know How, ist bereits heute erkennbar.
Dass und wie die Energiewende gelingen kann mit den wichtigen Energiespeichern, wird gezeigt mit den Veröffentlichungen der Reporte.
Die Zielgruppe dieses Werkes ist weit gefächert: an der Energie(wende) interessierte Bürger/innen, Schüler und Lehrer, Wirtschaftsförderer, Personen mit politischem Hintergrund, Unternehmer, Ingenieure …; dieser Report ist Impuls und Information zugleich für alle und möchte die Leser abholen in den Dialog Energiewende. Auch für Unternehmer und Ingenieure ist dieses Werk spannend; für tiefer gehende Dialoge sind die Kontakte der Autoren benannt.
Dass in NRW viele Menschen Probleme haben, wenn sie die Energiewende beschreiben sollen, hat durchaus unterschiedlichen Hintergrund. Oft sind zum einen die zahlreichen Prospekte und Flyer an den Messeständen für nicht wenige Menschen sehr speziell zugeschnitten, zum Teil eher unübersichtlich und diese verunsichern somit, als dass die Prospekte und Flyer die Energiewende in NRW im Zusammenhang zeigen. Zum anderen springt in NRW die Energiewende nicht gleich als ganzheitlich ins Auge, da sich die einzelnen Kernkompetenzen regional schon deutlich zeigen, aber deren Verbünde, Kooperationen und Synergien oft nicht bekannt sind.
Selbst das Bemühen um Informationen der an der Energiewende Interessierten über die gängigen Suchmaschinen generiert nicht selten Verunsicherung, da man sehr konkret nach Begriffen suchen muss, was wiederum Kenntnisse erfordert.
In NRW sind die regionalen Kompetenzen den Menschen bekannt, wie zum Beispiel E-Mobile Stadt Dortmund, Klima/Werk/Stadt/Essen, Solarstadt Gelsenkirchen, InnovationCity Bottrop, Wasserstoffstadt Herten, Brennstoffzellenstadt Duisburg, Chemiestadt Marl und viele mehr. Jedoch wird z.B. nicht die ganzheitliche Metropole Ruhr im Potenzialraster des Landes NRW erkannt auf Augenhöhe mit Hamburg und dem Raum um Stuttgart. Kooperationen, wie zum Beispiel die Kooperation des h2-netzwerk-ruhr mit HyCologne sind eher nur bei denen bekannt, welche sich bereits intensiver mit der Energiewende und den Energiespeichern beschäftigt haben.
Auch NRW kennt, wie die Energiewende funktioniert!
Bild: Das, was der Aufsteller im Jahr 2008 in Planung gezeigt hat im Verlauf der Energy & Water 2008 in Essen, ist das Anwenderzentrum H2Herten, welches sowohl im Netz parallel, als auch als Insel betrieben werden kann Das, was der Aufsteller im Jahr 2008 in Planung gezeigt hat im Verlauf der Energy & Water 2008 in Essen, ist das Anwenderzentrum H2Herten, welches sowohl im Netz parallel, als auch als Insel betrieben werden kann; EEZ Dieter Mende :